Einsatz-Informations-System: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Widget Google Karte ermöglicht die Darstellung der Einsatzstelle und/oder der Anfahrtsroute mittels der Google Maps API. Für die Verwendung dieses Widgets ist es absolut notwendig, dass der Alarmmonitor über eine direkte Internetverbindung verfügt. In den Eigenschaften der Google Karte können bestimmte Einstellungen zur Kartendarstellung gemacht werden. So kann hier zwischen Straßenkarte oder Satellitenbild gewählt, die Standard-Zoom-Stufe festgelegt oder die Darstellung der Route zum Einsatzort eingeschaltet werden. (Bitte beachten: Wird die Route aktiviert, hat die Zoomstufe keine Bedeutung mehr, es wird dann automatisch der Kartenausschnitt gewählt, der die Route vollständig darstellt)
 
Das Widget Google Karte ermöglicht die Darstellung der Einsatzstelle und/oder der Anfahrtsroute mittels der Google Maps API. Für die Verwendung dieses Widgets ist es absolut notwendig, dass der Alarmmonitor über eine direkte Internetverbindung verfügt. In den Eigenschaften der Google Karte können bestimmte Einstellungen zur Kartendarstellung gemacht werden. So kann hier zwischen Straßenkarte oder Satellitenbild gewählt, die Standard-Zoom-Stufe festgelegt oder die Darstellung der Route zum Einsatzort eingeschaltet werden. (Bitte beachten: Wird die Route aktiviert, hat die Zoomstufe keine Bedeutung mehr, es wird dann automatisch der Kartenausschnitt gewählt, der die Route vollständig darstellt)
  
Um das Google Widget verwenden zu können, müssen Sie sich zuvor ein Google Maps API Key erstellen. Dies ist aktuell unter [[https://developers.google.com/maps/documentation/javascript/get-api-key?hl=de]] möglich. Speichern Sie diesen erstellten API Key anschließend in der Verwaltung.
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Um das Google Widget verwenden zu können, müssen Sie sich zuvor ein Google Maps API Key erstellen. Dies ist aktuell unter https://developers.google.com/maps/documentation/javascript/get-api-key?hl=de bzw. in der Google Developer Console https://console.developers.google.com/ möglich. Speichern Sie diesen erstellten API Key anschließend in der Verwaltung.
 
 
  
 
=== Standbyanzeige ===
 
=== Standbyanzeige ===

Version vom 22. Mai 2017, 17:11 Uhr

Bereits seit Beginn der Version 2.0 des REV+ Servers existiert ein Einsatz-Informations-System zur Darstellung von Einsatzinformationen für Einsatzkräfte. In der Regel werden diese Informationen auf Alarmmonitoren in den Feuer- und/oder Rettungswachen dargestellt, sodass sie im Alarmfall schnell durch die eingesetzten Einsatzkräfte erfasst werden können. Seit Server Version 2.5.24 steht das neue Einsatzinformationssystem v2 zur Verfügung. Dies bringt zahlreiche neue Funktionen und Möglichkeiten in der Anpassung auf die eigenen Anwendungsfälle mit.

Benutzung

Das Einsatz-Informations-System/Alarmmonitor ist als interaktive Webseite entwickelt worden und ist über den internen REV+ Webserver erreichbar. Aufgerufen werden kann die Webanwendung über die URL http://<hostname-des-servers>/eis?<MonitorID>. Wobei der Hostname des Servers der Name oder die IP des REV Servers sein muss. Wurde der REV+ Webserver in der Verwaltung auf einen anderen Port als Port 80 konfiguriert, muss zusätzlich der Port im Format http://<hostname-des-servers>:<port>/eis?<MonitorID> angegeben werden. Die MonitorID hinter dem Fragezeichen ist die ID, die bei der Konfiguration des Alarmmonitors in der Verwaltung für den jeweiligen Anzeigemonitor vergeben wurde. Bitte beachten Sie, dass sie jede Monitor ID nur ein Mal zur gleichen Zeit verwenden können. Möchten Sie mehrere Monitore betreiben, muss für jeden Monitor ein separater Monitor in der Verwaltung angelegt werden und auch eine entsprechende Anzahl an Lizenz verfügbar sein.

Alarmanzeige

Die Hauptfunktion des Monitors stellt die Alarmanzeige dar. Jeder Monitor wird in der REV+ Verwaltung einer Wache zugeordnet und zeigt einen Einsatz dann an, sobald folgende beiden Eigenschaften zutreffen:

  • Es wurde mindestens ein Einsatzmittel, dass der gleichen Wache wie der Monitor zugeordnet wurde, für den Einsatz disponiert
  • Der Einsatz ist im Status Alarmiert oder In Bearbeitung

Die Alarmanzeige wird dann vollautomatisch eingeschaltet. Wird ein RaspberryPI mit dem REV+ Alarmmonitor-Image verwendet (Siehe unten) ist es zudem möglich auch den Monitor bzw. Fernseher aus dem Standby einzuschalten.

Das Layout der Alarmanzeige kann vollständig frei konfiguriert werden. Mehr dazu finden Sie im Abschnitt Konfiguration.

Wird der Einsatz beendet oder mindestens eine der beiden Eigenschaften treffen nicht mehr zu, schaltet der Alarmmonitor automatisch von der Alarmanzeige in die Standbyanzeige.

Standbyanzeige

Als Nebenfunktion zur Alarmanzeige unterstützt das EIS auch eine Standbyanzeige, die in der Einsatz-freien Zeit angezeigt wird. Hierbei ist es möglich Informationen für die eigenen Einsatzkräfte, Besucher, o.ä. anzuzeigen. Dazu stehen mehrere Module zur Verfügung, die in der Verwaltung konfiguriert werden müssen. Mehr dazu finden Sie im Abschnitt Konfiguration.

Konfiguration

Die Konfiguration des Einsatz-Informations-System erfolgt in der Verwaltung im Abschnitt "Einsatz-Informations-System" und dort im Unterabschnitt "Layout".

Für jeden Alarmmonitor muss hier ein neuer Eintrag in der Verwaltung erstellt werden. Der eigentliche Monitor muss mit der Wache verknüpft werden, auf der er betrieben werden soll. Zudem muss ein Layout ausgewählt werden, welches die Anordnung der Alarmanzeige sowie die Konfiguration der Standby Anzeige enthält.

Layout

Unter dem Menüpunkt Einsatz-Informations-System / Layout in der Verwaltung können verschiedene Layouts für die Alarmmonitore angelegt werden. Neben einer Bezeichnung für das Layout werden hier auch die Standby-Widgets konfiguriert. Den Layout-Editor für die Einsatz-Widgets erreichen Sie über das Zahnrad in der oberen Toolbar.

Alarmanzeige

Im Layout für den Alarmmonitor wird die Anordnung der verschiedenen Einsatz-Widgets auf der Alarmanzeige festgelegt. Jedes Einsatz-Widget kann Informationen zu dem Einsatz in einer bestimmten Art und Weise darstellen. Mittels Rechtsklick in den Design-Bereich können Sie über das Menü ein neues Einsatz-Widget erstellen. Nachdem Sie dieses angeklickt haben ändert es die Farbe in ein leichtes Blau und Sie sehen auf der rechten Seite alle Einstellungen, die Sie für dieses Widget vornehmen können.

Bei jedem Widget müssen Sie die X,Y-Position sowie Höhe und Breite festlegen. Zum Positionieren können Sie das Widget auch mit der Maus verschieben. Bei den Größen- und Positionsangaben handelt es sich um relative Werte, die sich automatisch an die Höhe und Breite des jeweiligen Monitors anpassen. Es können die Werte von 1-200 genutzt werden. Wobei die Zahl 200 dabei 100% entspricht.

Es stehen unterschiedliche Widgets zur Verfügung. Bei jedem Widget kann optional eine Beschriftung eingefügt werden, die oberhalb des jeweiligen Inhalts angezeigt wird.

Textfeld

Ein Textfeld kann bestimmte Felder aus dem Einsatz darstellen. Positionieren Sie das Textfeld an der gewünschten Position und weisen Sie in den Eigenschaften das gewünschte Feld zu. (z.B. Straße, Stadt oder Stichwort)

Einsatzmittel

Mit dem Widget Einsatzmittel können alle Einsatzmittel, die sich in dem Einsatz befinden untereinander dargestellt werden. Ausgerückte Einsatzmittel werden dabei grün hinterlegt. Nicht-Ausgerückte Einsatzmittel rot. Es besteht zudem die Möglichkeit die Darstellung zu konfigurieren, sodass z.B. nur Einsatzmittel der eigenen oder der fremden Wache dargestellt werden, dass der aktuelle Status oder ausgerückte/nicht-ausgerückte Einsatzmittel ausgeblendet werden.

Lagemeldungen

Mit diesem Widget ist es möglich die Lagemeldungen, die für diesen Einsatz erfasst wurden, untereinander darzustellen.

Personalzähler

Das Widget Personalzähler ermöglicht die Darstellung der Anzahl von Personalrückmeldungen. Diese werden unterteilt in "Angenommen" (Grün), "Komme Später" (Gelb), "Abgelehnt" (Rot), "Keine Rückmeldung" (Grau) und dabei jeweils farblich hinterlegt. Über die Einstellungen für das Widget können die einzelnen Zähler ausgeblendet werden.

Personal

Das Widget Personal stellt alle alarmierten Einsatzkräfte untereinander dar. Neben Vor- und Nachname kann optional die errechnete Eintreffzeit (Nur mit REVpager möglich) angezeigt werden. Ist die Eintreffzeit bereits überschritten, wird dies mit einem Haus symbolisiert. Das Personal wird automatisch in der Reihenfolge Angenommen -> Komme Später -> Abgelehnt -> Keine Rückmeldung sortiert dargestellt. Über die Einstellungen für das Widget können beispielsweise Einsatzkräfte fremder Wachen oder bestimmte Rückmeldestatus ausgeblendet werden.

Google Karte

Das Widget Google Karte ermöglicht die Darstellung der Einsatzstelle und/oder der Anfahrtsroute mittels der Google Maps API. Für die Verwendung dieses Widgets ist es absolut notwendig, dass der Alarmmonitor über eine direkte Internetverbindung verfügt. In den Eigenschaften der Google Karte können bestimmte Einstellungen zur Kartendarstellung gemacht werden. So kann hier zwischen Straßenkarte oder Satellitenbild gewählt, die Standard-Zoom-Stufe festgelegt oder die Darstellung der Route zum Einsatzort eingeschaltet werden. (Bitte beachten: Wird die Route aktiviert, hat die Zoomstufe keine Bedeutung mehr, es wird dann automatisch der Kartenausschnitt gewählt, der die Route vollständig darstellt)

Um das Google Widget verwenden zu können, müssen Sie sich zuvor ein Google Maps API Key erstellen. Dies ist aktuell unter https://developers.google.com/maps/documentation/javascript/get-api-key?hl=de bzw. in der Google Developer Console https://console.developers.google.com/ möglich. Speichern Sie diesen erstellten API Key anschließend in der Verwaltung.

Standbyanzeige

Wenn kein Einsatz für den Alarmmonitor aktiv ist, wird die Standby-Anzeige aufgeschaltet. Diese besteht aus einem Bild-Im-Bild Rahmen in dem der Informationsinhalt auf der linken Seite dargestellt wird. Der dunkelrote rechte Bereich enthält ein Symbolbild für den aktuellen Inhaltstyp sowie das Datum und die aktuelle Uhrzeit.

Für den Standby-Modus stehen derzeit folgende Widgets zur Verfügung:

Einsatzmittel

Dieses Widget stellt alle Einsatzmittel der Wache mit ihrem aktuellen Fahrzeugstatus dar.

Personal

Dieses Widget stellt alle Einsatzkräfte der Wache mit ihrem aktuellen Verfügbarkeitsstatus dar.

Eingebettete Webseite

Mit diesem Widget ist es möglich, eine Webseite in den Inhaltsbereich zu laden. Geben Sie dazu in der Konfiguration die URL der Webseite mit an. Bitte beachten Sie, dass der Alarmmonitor einen direkten Internetzugang benötigt, um die Webseite laden zu können. Sie können mit diesem Widget beliebige Inhalte darstellen.

Webseiteninhalt

Neben der eingebetteten Webseite ist es auch möglich, nur den Inhalt einer bestimmten Seite zu laden und direkt darzustellen. Dazu ist es jedoch notwendig, dass die Seite, die geladen wird, für die Darstellung angepasst wird. Verzichten Sie dabei auf HTML Tags wie Header und Body und stellen Sie nur den Inhalt direkt bereit.

Tagesschau

Dieses Widget stellt die aktuellen Tagesschau-Nachrichten tabellarisch dar.

JSON Daten

Mit diesem Widget können Sie aus einer externen JSON Datenquelle ein Datenarray laden. Dies ermöglicht die Anbindung z.B. an eine Homepage oder an andere externe Systeme. Die JSON Daten müssen dabei in folgendem Format sein:

[
 { 'title': 'Titel wird oben dargestellt Message 1', 'body': 'Ich bin der Nachrichteninhalt', 'icon' : 'fa-cloud', 'duration' : 15 },
 { 'title': 'Titel wird oben dargestellt Message 2', 'body': 'Ich bin der Nachrichteninhalt', 'icon' : 'fa-cloud', 'duration' : 15 },
 { 'title': 'Titel wird oben dargestellt Message 3', 'body': 'Ich bin der Nachrichteninhalt', 'icon' : 'fa-cloud', 'duration' : 15 },
]

Alternativ kann auch anstelle eines Titels und einer Beschreibung direkt HTML Inhalt übertragen werden. Dieser wird dann im Vollbild in der Standby Seite dargestellt:

[
 { 'html': 'Ich bin ein HTML formatierter Text!', 'icon' : 'fa-cloud', 'duration' : 15 },
 { 'html': 'Ich bin ein HTML formatierter Text!', 'icon' : 'fa-cloud', 'duration' : 15 },
 { 'html': 'Ich bin ein HTML formatierter Text!', 'icon' : 'fa-cloud', 'duration' : 15 },
]

Aus den geladenen Nachrichten wird jeweils eine eigene Standby Seite generiert.

Google Kalender

Mit diesem Standby Widget ist es möglich Google Kalender Termine auf dem Monitor anzuzeigen. Erstellen Sie dazu in ihrem Google Kalender einen neuen Kalender und geben Sie diesen für die Öffentlichkeit frei. (Dies muss gemacht werden, da der Alarmmonitor sonst nicht auf den Kalender zugreifen kann). Danach Öffnen Sie die Eigenschaften des Kalenders und kopieren sich dort die "Kalenderadresse" aus den Eigenschaften heraus. Öffnen Sie nun die Verwaltung und legen im Layout ein Standby Widget vom Typ "Google Kalender" an. In den Eigenschaften des Widgets kopieren Sie die Kalenderadresse an die dafür vorgesehen Stelle. Nun können Sie noch zwischen zwei Darstellungsformen wählen. In der Listendarstellung werden bis zu 10 Termine gleichzeitig untereinander aufgelistet. Dabei wird der Beginn, das Ende und die Zusammenfassung der Termine dargestellt. Der Titel der Seite entspricht dem Namen des Google Kalenders. In der Einzeldarstellung wird nur der nächste Termin angezeigt. Dieser enthält jedoch weitere Felder wie beispielsweise Ort des Termins und Detailbeschreibung.

Mit diesem Widget können Sie also ganz bequem Ihre Termine bei Google verwalten und anschließend auf den Alarmmonitoren darstellen.

Standby Zeiten

In der Konfiguration für den Alarmmonitor können Standby Zeiten hinterlegt werden. Damit kann der Raspberry mit dem Alarmmonitor-Image zu bestimmten Zeiten außerhalb von Einsätzen eingeschaltet werden. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn der Monitor zur Verlängerung der Lebensdauer im Normalfall abgeschaltet und z.B. nur während Übungen oder anderen Dienstveranstaltungen eingeschaltet sein soll.

Raspberry Image

Für REV+ Kunden steht ein spezielles SD-Karten Image für die Raspberry PI Hardware in den Versionen 1, 2 und 3 zur Verfügung. Diese kostengünstigen Mini-PCs ermöglichen es Standard Monitore oder Fernsehgeräte so zu erweitern, dass sie für die Darstellung des webbasierten Einsatz-Informations-Systems verwendet werden können.

Dazu können Sie bei beliebigen Händlern ein Raspberry PI erwerben. Beachten Sie, dass Sie neben dem eigentlichen Ein-Platinen-Computer auch noch ein Netzteil, ein HDMI Kabel sowie eine passende SD Karte mit mindestens 4 GB Speicher benötigen.

Installation des Images

Um den Raspberry PI für den Betrieb an einem Alarmmonitor vorzubereiten, müssen Sie das SD Karten Image aus dem Kundenportal herunterladen. Beachten Sie, dass das Image nur für Kunden mit aktuellem Wartungsvertrag zur Verfügung steht.

Sobald Sie das Zip-Archiv heruntergeladen haben, müssen Sie es mit einer 7-zip Kompatiblen Anwendung entpacken. Danach steht ihnen das eigentliche Image mit der Dateiendung *.img zur Verfügung. Dieses Image können Sie mit einem beliebigen Programm für Image Dateien auf die SD Karte schreiben. Bitte beachten Sie, dass ein Kopieren der Image Datei auf die SD Karte nicht funktioniert.

In dieser Anleitung verwenden wir das kostenlose Tool Win32 Disk Imager. Öffnen Sie das Programm, wählen die zuvor entpacke Image-Datei aus und schreiben diese auf das gewünschte Laufwerk.

EIS DiskImager.png

Konfiguration des Monitors

Nehmen Sie die SD Karte nach dem erfolgten Schreiben aus Ihrem PC bzw. ihrem Kartenleser und stecken die Karte in die dafür vorgesehene Aufnahme am Raspberry PI. Schließen Sie anschließend die Stromversorgung sowie die HDMI Verbindung zu ihrem Monitor an. Für die folgende Konfiguration ist eine USB Tastatur am Alarmmonitor notwendig.

Nach dem ersten Start öffnet sich ein Assistent zur Konfiguration ihres Raspberrys. Mit diesem können Sie unter anderem die IP Konfiguration vornehmen.

Passwort setzen

EIS Passwort.png

Sobald der Alarmmonitor hochgefahren ist öffnet sich die erste Abfrage. Hier können Sie nun auswählen, ob sie das Passwort für die Verwaltung des Raspberrys ändern möchten.

Dies ist absolut notwendig, wenn Sie sich im Fehlerfalle auf ihr Raspberry mittels SSH verbinden wollen oder wenn Sie eigene Einstellungen vornehmen möchten. Ändern Sie das Passwort beim Ersten Start unbedingt ab, da es sonst ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.

Gerätename

Legen Sie hier den Hostnamen fest, mit dem sich der Monitor im Netzwerk meldet.

EIS MonitorId.png

Verbindungsart

EIS Verbindung.png

Als nächstes müssen Sie auswählen ob ihr Raspberry via Kabel oder via WLAN (WiFi) an ihr Netzwerk angeschlossen sein soll. Seit Version 3 des Raspberrys steht ihnen ein integrierter WLAN Chip zur Verfügung. Wenn Sie sich für die WLAN Verbindung entscheiden müssen Sie in den beiden nächsten Abfragen die SSID (Name des WLAN Netzwerkes) sowie das Passwort dafür eingeben.

Adressvergabe

EIS DHCP.png

Wählen Sie hier aus ob sie einen vorhandenen DHCP Server für die Adressvergabe verwenden möchten (für Einsteiger empfohlen) oder ob Sie die Konfiguration händisch vornehmen möchten.

Manuelle IP Konfiguration

Haben Sie sich für die manuelle IP Konfiguration entschieden erhalten Sie in den nächsten Schritten die Möglichkeit die IP Konfiguration festzulegen.

EIS IP.png

Geben Sie dazu ihre IP Adresse mit der korrekten Subnetz ID ein. z.B. 192.168.9.130/24 für eine IP aus dem Netzwerk 192.168.9.0/24.

EIS Gateway.png

Geben Sie hier die IP Adresse ihres Routers / Gateways ein.

EIS DNS.png

Geben Sie hier die IP Adresse ihres DNS Servers für die Namensauflösung an.

REV Server konfigurieren

Damit der Alarmmonitor eine Verbindung zum REV Server herstellen kann müssen Sie hier zum einen die Adresse des REV Servers angeben und eventuell eine Portnummer (Falls der Standardport 80 in der Konfiguration des REV Webservers geändert wurde). Beachten Sie, dass die Portnummer im Format 192.168.1.5:80 mit einem Doppelpunkt von der IP Adresse getrennt werden muss.

EIS RevServer.png

Des weiteren muss im nächsten Fenster die MonitorID eingegeben werden mit welcher sich der Alarmmonitor am REV Server anmeldet. Diese ID identifiziert den Monitor, sodass Sie unterschiedliche Daten auf den einzelnen Monitoren darstellen oder die Monitore den unterschiedlichen Wachen zuordnen können. Die Monitor ID vergeben Sie in der Verwaltung unter Einsatz-Informations-System.

Standby-Modus

Zu Letzt können Sie den Standbymodus aktivieren. Ist der Standbymodus aktiv, wird der angeschlossene Monitor in Standby versetzt (Via CEC) sobald kein Einsatz für diesen Monitor vorhanden ist und keine Standby-Ausnahmezeiten (z.B. während Übungen oder anderem Dienstbetrieb) für diesen Monitor in der REV+ Verwaltung konfiguriert wurden.

EIS Standby.png

Fernzugriff

Sie können auf ihren Raspberry PI Alarmmonitor mittels SSH aus der Ferne (einem anderen PC im Netzwerk o.ä.) zugreifen. Dafür benötigen Sie einen SSH Client wie z.B. PuTTy.

Starten Sie die Anwendung und bauen eine Verbindung zu der IP Adresse ihres Raspberry PIs her. Danach können Sie sich mit dem Benutzernamen "pi" anmelden. Das zugehörige Passwort haben Sie bei der Ersteinrichtung oben festgelegt.

Über den Fernzugriff haben Sie Zugriff auf das Dateisystem ihres Raspberrys und können dort Änderungen der Konfiguration vornehmen. Dies ist jedoch Nutzern mit entsprechendem Wissen vorbehalten. Änderungen in der Konfiguration sind nicht trivial und können die Lauffähigkeit des Alarmmonitors beeinträchtigen.

Mit dem Kommandozeileneditor "nano" können Sie Änderungen an Konfigurationsdateien vornehmen. Beachten Sie dabei, dass Sie bei den meisten Dateien ein "sudo" voran stellen müssen, damit die Dateien mit Superuserrechten editiert werden kann. (Ihr normaler PI Benutzer hat keine Superuserrechte) Mit folgender Zeile können Sie die Haupt-Boot-Konfiguration des Raspberrys bearbeiten:

sudo nano /boot/config.txt

Eine ausführliche Anleitung (englisch) zur Verwendung der Linux Konsole finden Sie auf der Seite der Raspberry Foundation.

Zeitsynchronisation

Wenn Sie die Einstellungen via DHCP beziehen, kann der DHCP Server automatisch die Adresse eines NTP (Zeitservers) an den Alarmmonitor übermitteln. Die Synchronisierung der Uhrzeit mit dem NTP Server erfolgt dann vollautomatisch. Wurden die IP Einstellungen manuell vorgenommen, dann muss auch der NTP Server manuell eingetragen werden, wenn eine automatische Zeitsynchronisation gewünscht ist. Standardmäßig sind die NTP Server aus dem ntp.org Pool hinterlegt. Wenn Sie eigene Server hinterlegen möchten - z.B. bei der Nutzung eines internen Servers in einem abgeschirmten Netzwerk - können Sie diese in der Datei /etc/ntp.conf eintragen.